Im ersten Teil von "Wenn die Zweideutigkeit wieder zuschlägt!" habe ich euch anhand von einem Hörspiel von "Bibi Blocksberg" und "Benjamin Blümchen" und einer Folge von "Puschel, das Eichhorn" gezeigt, wie die einstigen Kinderhelden nur durch dem, was sie sagen und machen, in eine total andere Richtung gedeutet bzw. völlig missverstanden werden können. Ob nun Bibi beim Eier ausblasen, Benjamin, der mit Hilfe von Otto in seinen Schornsteinfegeranzug steigt oder Puschel, dem sein dreckiger Schwanz sauber geleckt wird. Die Zweideutigkeit dieser Szenen hat euch allen einen Lachkrampf verpasst und diesen Blogeintrag zu einem der beliebtesten Dauerbrenner hier im Blog gemacht. Vielen Dank dafür und deswegen geht es jetzt nun mit einem zweiten Teil weiter in die Tiefen der Zweideutigkeit. Als heutiges Beispiel muss die Kinderserie "Mama Mirabelle's Tierkino" herhalten. Die Elefanten Dame Mama Mirabelle hat jede Ecke der Welt bereits bereist und hat von ihren Reisen unzählige Filme mitgebracht. Damit hat sie bei aufkommenden Fragen von Tierkindern immer den passenden Beitrag parat, um ihren Wissensdurst zu stillen. In der gleich zu sehenden Folge geht es um die unterschiedlichen Schwänze der vielen Tiere, die sich in der Welt tummeln. Dabei wollen die Tierkinder rausfinden, wer von ihnen den coolsten Schwanz hat und rufen unter anderem zum fröhlichen Schwanztanz und am Ende sogar zur Schwanzpolonaise auf. Außerdem gibt es noch die ganze Geschichte des Schwanzes zu sehen. Einzig der Elefantenjunge Max kann sich nicht so recht von dem bunten Treiben begeistern lassen, weil sein Schwanz grau und kurz ist und an sich auch nichts Besonderes kann. Ihr merkt schon in welche Richtung das Ganze hier wieder abdriftet und welcher Humor hier besonders angesprochen wird. Deswegen genug der Worte, euch nun viel Spaß bei der Schwanzpolonaise und ich sag, Hose runter, Schwanzvergleich. Die Stimmung kocht gleich über. Wir packen unsre Rohre aus und messen das Kaliber.
Mama Mirabelle's Tierkino - Schwanzvergleich:
Dieser Text wurde am 7. Mai 2011 veröffentlicht. Der Autor des Textes ist Dennis.
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