Freitag, 20. Dezember 2013

Babbel net! Mit Alvarez Kings

Nach dem Interview mit Blood Command stand für unsere rasende Reporterin und ihrem Begleiter das zweite und letzte Interview am ersten Festivaltag der Vans Warped Tour UK 2013 an. Dafür setzten sie sich mit Simon (Gesang und Gitarre) und Paul Thompson (Bassist) und Richard Walker (Schlagzeug) von Alvarez Kings an einen Tisch und führten einen sehr interessanten und ausführlichen Plausch, wo selbst Sam sich mal zu Wort meldete und ein paar Fragen in die Runde warf. Die Progressive Indie Popband aus Sheffield hatte im Gegensatz zu den anderen fünf Bands, die wir euch seit Dienstag präsentieren dürfen, auch die Chance auf der Vans Warped Tour in den Staaten und Kanada zu spielen und dabei durch 25 Bundestaaten über einen Zeitraum von über zwei Monaten zu reisen. Dabei landeten die vier Herren durch einen Vorfall an der Grenze in Ontario, Kanada sogar in den Fokus des US TV Senders Fuse, der sie für die zweite Staffel ihrer Reality TV Show "Warped Roadies" auf Schritt und Tritt begleitete. Dies und viele weitere interessante Einblicke in ihre Musik und ihr Musikerdasein erfahrt ihr gleich in Rebeccas Interview. Wir wünschen viel Spaß beim Lauschen und Lesen.

Wie nun mittlerweile gewohnt, könnt ihr euch hier auch Rebeccas Aufnahme des Interviews anhören.

Babbel net! Mit Alvarez Kings: Direkter Download oder auf iTunes


Wie hat alles bei euch angefangen und wie seid ihr zusammengekommen?

Simon: Ich und Paul sind Brüder. Wir haben als Kinder mit dem Spielen von Instrumenten angefangen, gemeinsam auch Musik gemacht und wurden durch unsere Eltern dazu ermutigt zur Musikschule zu gehen. Somit war es ein natürlicher Verlauf vom Spielen in der Schule zum Spielen von Covern, dem Gründen einer Coverband und dann fingen wir an unsere eigene Musik zu schreiben. Richard ist dann zu uns gestoßen, so vor drei oder vier Jahren in etwa. Unser damaliger Schlagzeuger hatte sich sein Schlüsselbein gebrochen und der Veranstalter, dem wir eigentlich schon absagen wollten, meinte, dass er noch einen Typen kennt, der einspringen könnte. Wir sagten dann: "In Ordnung, lass uns sehen was passiert." Er kam dann zur Probe und so blieb es bis heute. So sind wir zusammengekommen.

Und wie seid ihr auf den Bandnamen gekommen?

Simon: Alvarez Kings ist eigentlich eine italienische Mafiagang aus den 50ern.

Paul: Das ist ein wenig irreführend, denn Alvarez ist offensichtlich ein spanischer Name. Es ist eher eine südamerikanische Gang.

Simon: Wir sind durch das Internet auf den Namen gestoßen und blieben dann irgendwie daran kleben. Er klang irgendwie kraftvoll und groß und auch irgendwie episch. Wir wollten damit zum Teil auch unseren Live-Sound wiederspiegeln.

Eure aktuelle Single heißt "Postcards From Berlin". Könnt ihr uns irgendwas darüber erzählen? Wie seid ihr auf den Titel gekommen und was bedeutet er für euch?

Simon: Ich bin auf die Idee gekommen, als wir in Februar in Italien auf Tour waren. Just bevor wir in Deutschland auf Tour gehen sollten. Es fing eigentlich nur mit einem kleinen Riff auf der Gitarre an und ich spielte es dann bei jedem Soundcheck auf der Tour. Sang dazu ein paar Zeilen und nervte die Jungs hier damit bis sie es nicht mehr hören konnten. Die eigentliche Idee hinter dem Song ist, wenn du auf Reisen bist und Postkarten an deine Familie oder deine Liebe daheim zu Hause verschickst, dann... ich weiß es nicht mehr, aber irgendwie kam ich auf die Idee und sie blieb hängen und es klang einfach gut zusammen als "Postcards From Berlin".

Paul: Ich glaube, der Grund hinter Berlin liegt daran, dass wir die Stadt sehr nah an unseren Herzen tragen. Wir lieben diese Stadt. Sie ist eine unserer Lieblingsstädte in Europa. Wir waren dort schon unzählige Male. Nicht nur, um dort zu spielen, sondern auch als Touristen. Ich glaube, das hat einziges zum Songtitel beigesteuert.

Am 25. November erscheint eure nächste Single "No Resolve". Was könnt ihr uns darüber erzählen?

Simon: Ja, da geht's eigentlich auch wieder um das Leben auf Tour vermute ich mal. Sie erscheint am 25. November als digitaler Download.

Paul: Der Grund warum wir uns dazu entschieden haben gerade diesen Song zu veröffentlichen ist, dass wir für die letzten zwei Monate mit der Vans Warped Tour in Amerika unterwegs waren und der Song anscheinend viele Leute und Fans dort angesprochen hat, die zu unseren Auftritten gekommen sind. Da war es ganz selbstverständlich für uns den Song vor allem für die Leute zu veröffentlichen.

Simon: Wir hatten ihn zwar schon irgendwie aufgenommen, aber noch nicht gemixt oder so und nach den Shows, wo wir dann Autogrammstunden gaben und unsere Merchandise Artikel verkaufen haben, fragten viele, ob der Song auf einer unserer CDs zu finden ist. Und wir dann so: "Nein!".

Richard: Wir waren immer noch dabei an ihm zu pfeilen.

Simon: Richtig! Wir haben immer noch daran gearbeitet und sagten dann zu ihnen, dass wir immer noch nicht mit der Aufnahme fertig waren. Sie sagten dann, dass wir ihn schleunigst veröffentlichen sollen und wir dachten uns: "Okay, geben wir ihnen, was sie wollen."

Habt ihr als Band irgendeine Entwicklung eurer Musik, die ihr bisher veröffentlicht habt, ausmachen können oder vielleicht sogar geplant?

Paul: Ja, ich glaube es war ein bewusster Schritt mit unserem Sound weiterzugehen. Wenn du unsere Sachen von vor zwei Jahren hörst, dann waren wir die typische Durschnittsband mit zwei Gitarren, Schlagzeug und Bass und nun hat sich unser Sound sehr weit ausgedehnt. Wir machten auch die bewusste Anstrengung uns als Musiker weiterzuentwickeln, um uns auf diesem Wege zu unterhalten. Wir versuchen immer mit unserem Sound weiterzugehen. "Postcards From Berlin" zum Beispiel beinhaltet ein Piano, Streicher und Percussions und wir haben das alles selber geschrieben. Genauso wie "No Resolve", das Synthie-Klänge und Bläser zum ersten Mal beinhaltet. Was auch von unserem zweiten Gitarristen Sean, der gerade jetzt im Augenblick nicht da ist, geschrieben wurde. Es ist einfach eine Sache, um uns weiterhin an der Musik zu erfreuen.

Simon: Ich denke, man entwickelt sich auch weiter, wenn man auf Tour oder unterwegs ist. Denn dann versteht man was...

Richard: Da draußen ist.

Simon: ...und was funktioniert...

Richard: Richtig.

Simon: ...und wie man klingen will, wenn man da raus geht. Man sammelt auch Einflüsse von den Bands mit denen man tourt. Ich denke unser Sound hat sich normal weiterentwickelt zu dem, was man in "Postcards From Berlin" und "No Resolve" hören kann. Es ist ein leichter Übergang und ein Weggang von unserem alten Material, wie Paul schon sagte und selbst die Songs, die wir momentan schreiben und aufnehmen, schlagen in die selbe Kerbe und sind noch weiter forangeschritten als das hier.

Paul: Es ist einfach ein massiver Schritt nach vorne. Musik, die wir reifer machen wollen und mit der wir als Musiker wachsen wollen.

Wer hat eurer Meinung nach eure Musik am meisten beeinflusst?

Paul: Wir sind mit den Platten unserer Eltern aufgewachsen. Da war ziemlich viel von den Beatles drin.

Simon: Bob Dylan.

Paul: Und auch von den Rolling Stones.

Simon: Motown.

Paul: Sehr viel Motown.

Simon: Aber auch sehr viele Songs aus den 80ern, die wir uns angehört haben. Wovon viele Klänge der 80er nun wieder in modernerer Musik auftauchen. Von den aktuelleren Bands mit denen wir im Kontakt und befreundet sind, glaube ich, dass... wen würdet ihr nennen?

Paul: Local Natives hören wir oft und Vampire Weekend, wenn wir unterwegs sind. Solche Sachen halt. Er hingegen hat einen Metal Hintergrund.

Richard: Genau! Zepplin, Sabbath.

Paul: Metallica.

Richard: Ja, Metal im Herzen!

Simon: Wir alle bringen unterschiedliche Einflüsse in unsere Musik. Es ist eine große Kombination aus verschiedenen Genres und so Sachen. Ein Art Mischling.

Richard: Hybrid.

Simon: Hybrid, genau. Ein Hybrid Genre.

Was könnt ihr uns über eure Teilnahme an der Vans Warped Tour in den Staaten erzählen? Wie ist es dazu gekommen, dass ihr mittouren durftet und wie war es im Vergleich zur Tour hier?

Simon: Wir haben es heute schon mal gesagt. Es ist eine andere Stimmung.

Paul: In den Staaten sind sie viel offener in Bezug auf neue Musik. Wir wollen damit aber nicht sagen, dass das britische Publikum lahm ist. Heute waren wir angenehm überrascht. Wir hatten ein großartiges Publikum, das wirklich auf unsere Musik angesprungen ist. In Bezug darauf, würde man uns in Großbritannien eigentlich nicht vor solch einem Publikum spielen lassen. Wir haben gegenüber der Presse in den Staaten gesagt, dass wenn du alternative Musik spielst, dann verwischen sich die Grenzen des Genres. Es ist total seltsam, denn du wirst direkt in verschiedene Schubladen gesteckt. Da bist du dann Metal, ein wenig Indie und irgendwie Pop. In den Staaten ist es auch besser, weil das Publikum ein wenig ausgewogener ist. Schreiende Mädchen und so weiter, das war was Neues für uns.

Simon: Ich glaube, es kommt uns auch entgegen, dass unser Sound anders ist zu den typischen Warped Tour Bands. Es kommt uns dadurch entgegen, weil wenn wir auf der Bühne spielen und die Leute an uns vorbeigehen, sie einen komplett anderen Sound hören und sich fragen: "Wow, was ist denn das?" Sie bleiben dann stehen und kommen näher, um uns zu hören. Weil es für sie so eine Art Bruch ist so was zu hören, anstatt irgendeine Screamo- oder Metalband. Das kam uns wirklich entgegen und ist auch der Grund, warum es so gut für uns bei der Tour lief.

Ihr habt einige sehr gute Kritiken und sehr positive Kommentare erhalten. Wir geht ihr damit um oder blendet ihr solche Sachen aus und tut so als hättet ihr davon nichts mitbekommen?

Simon: Ich würde nicht sagen, dass wir es ausblenden. Es ist schön Anerkennung für unsere harte Arbeit zu erhalten und es ist auch schön, wenn jemand was Nettes sagt. Für mich persönlich denke ich: "Oh, jemand zeigt Interesse und mag uns." Das ist klasse.

Paul: Es ist nochmal eine Bestätigung für uns und für das, was wir machen und es gibt uns Selbstvertrauen, um weiterzumachen und es auf das nächste Level zu bringen. Wir tun uns mit Kritik sehr schwer, weil wir uns bemühen Perfektionisten zu sein. Zum Glück hat uns bisher aber noch niemand da draußen zu sehr kritisiert.

Simon: Nein.

Richard: Nicht wirklich.

Paul: Daumen drücken.

Simon: Es kann nur noch...

Simon und Richard: ...bergab gehen nach heute.

Wo würdet ihr eure Musik einordnen, wenn ihr sie einordnen müsstet?

Paul: Das ist echt eine schwere Frage. Um es einfach zu machen, glaube ich, dass wir uns als Progressive Indie Pop ansehen.

Simon: Genau.

Paul: Ich weiß es nicht. Es ist aber komisch, weil in den Staaten unser Genre anders wahrgenommen wird. Dort ist es fast Alternative. Es ist wirklich schwierig.

Simon: Es ist immer die schwerste Frage, wenn wir ein Interview mit Leuten machen und sie wissen wollen zu welchem Genre man sich zählt.

Welchen Ratschlag würdet ihr neuen Bands oder Leuten geben, die eine neue Band gründen wollen und ihren Weg im Musikgeschäft finden wollen?

Simon: Macht einfach weiter. Wir machen das schon seit einiger Zeit. Es gibt Höhen und Tiefen und manchmal braucht es ein gutes Interview oder eine gute Review, um zu sehen, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet. Denn es gibt so viele Bands, die kommen und gehen, weil sie eine kurze Lebensdauer haben.

Richard: Und weil sie sich keine Mühe geben.

Simon: Sie rechnen sich keine Chancen aus und verschließen dann die Augen, weil irgendwas nicht direkt eintritt. Sie denken dann, dass nichts passiert und sie lieber wieder damit aufhören sollten. Wir hingegen haben über die Jahre nicht aufgegeben und erst jetzt fängt es an sich bezahlt zu machen, weil wir nun all die Möglichkeiten erhalten, wie die Vans Warped Tour. Zu Hause fragen sie uns, wie das alles überhaupt möglich ist und wir sagen ihnen, dass wir es verdient und uns dafür den Arsch abgerackert haben. Wir verdienen diese Art von Anerkennung und auch dafür belohnt zu werden.

Paul: Von einem anderen Standpunkt aus gesehen, proben wir wie verrückt, damit alles so perfekt wie nur möglich sitzt.

Simon: Proben, proben, proben und wenn ihr denkt, dass ihr bereit und fit seid, dann probt noch mehr.

Paul: Wir sind so hart zu uns selbst, dass wir nie fit sein werden. Wir versuchen uns live immer weiter zu verbessen vom Musikerstandpunkt aus gesehen.

Simon: Ich denke, was wir ganz gut gemacht haben als wir uns da draußen präsentiert haben ist, dass wir nach Amerika gegangen sind, bevor wir eigentlich England verlassen haben. Wir waren beim South By Southwest in Texas damals 2010 und wir haben uns an sich selber finanziert. Wir haben all das Geld gespart, das wir bei unseren Shows verdient haben und sind damit zweimal in Europa auf Tour gegangen, dadurch in Kontakt mit großen Veranstaltungsfirmen gekommen, die mit uns dann gearbeitet haben. Wir sind einfach rausgegangen, haben uns einen Van geschnappt und sind auf Reisen gegangen, haben Konzerte gespielt und es genossen und auch einige Erfahrungen gemacht. Zu viele Bands bleiben da einfach im Hotel und achten nicht auf die Sachen, die neben dem Konzert im größten Laden der Stadt so passieren. Man bekommt Lebenserfahrung, wenn man unterwegs ist. Darum handeln unsere Songs auch über das Touren, dem Kennenlernen anderer Kulturen, Länder und so weiter.


Nach all diesen Möglichkeiten, was war das Verrückteste, das euch als Band wiederfahren ist?

Paul: Es gab da viele Geschichten und sehr viel Drama.

Simon: Als wir auf der Vans Warped Tour waren, haben wir 26 Staaten bereist und wir haben auch eine Show in Kanada gespielt. Deswegen sind wir irgendwo in der Nähe von Michigan aus über die Grenze nach Ontario, Kanada gefahren, da wir in Toronto spielen sollten. Als wir dann beim Rückweg wieder über die Grenze mussten haben sie mich gestoppt und wollten mich nicht reinlassen, weil es anscheinend Probleme mit meinem Visa gab. Dadurch habe ich ein paar Shows auf der Tour verpasst, weil ich in Kanada festsaß und kam dann glücklicherweise für ein paar Tage bei einem Freund von mir unter.

Können wir vielleicht wissen, welches Problem es da mit meinem Visa gab?

Simon: Eigentlich hat man alle meine Papiere akzeptiert und zu dem Zeitpunkt als sie akzeptiert wurden war ich schon in den Staaten und die Vans Warped Tour hatte bereits begonnen. Somit habe ich eigentlich die Jungs in Seattle zu unserer ersten Show getroffen. Dadurch war mein Reisepass für die Einreise noch gar nicht gestempelt.

Paul: Puh... wie auch immer. Die Produktionscrew der Warped Crew hat für uns mit den Grenzbeamten gesprochen und ihm die Lage erklärt. Er sagte darauf, dass es überhaupt gar keine Porbleme gab und ihm die Einreise gewährt wurde, aber wir haben die Leute wohl zu einem falschen Zeitpunkt angetroffen. Wir waren der letzte Bus, der rüber musste und du kannst dir vorstellen, wie das ist bei der Vans Warped Tour mit 100 Büssen. Unser war halt der letzte Bus und da reichte es ihnen einfach.

Simon: Es war aber dennoch sehr cool, denn die Fuse TV Show "Warped Roadies" hat davon Wind bekommen und uns dabei gefilmt.

Paul: Sie haben uns dabei gefilmt, wie wir unseren Sänger verlieren und morgens müde und verkatert aus dem Bett gehen. Selbst als wir vom Flughafen abgeholt wurden haben sie es mitgefilmt. Genauso das Wiedersehen mit unserem Sänger.

Simon: Ich kam da gerade rechtzeitig an dem Tag zurück für unseren Gig. Das haben sie alles gefilmt.

Paul: Das alles wird bald in den Staaten gesendet. Es ist eine Reality TV Serie namens "Warped Roadies" und ich glaube, sie wird Anfang Dezember ausgestrahlt.

Richard: Am 11. Dezember.

Paul: Auf Fuse TV.

Simon: Die gute Sache war, dass wir bzw. die Jungs einfach weitergemacht haben.

Paul: Ja, wie haben einfach weiter unsere Shows gespielt und alle unsere Freunde, die wir während der Tour kennengelernt haben, wie William Beckett von The Academy Is... haben dann mit uns ein paar Songs gespielt.

Simon: Zach Porter von Allstar Weekend.

Paul: Wir haben versucht weiterzumachen und Geld zu verdienen, während wir unseren Sänger verloren haben und es hat ja geklappt.

Wie sehen eure Pläne für den Rest des Jahres und das kommende Jahr aus, falls ihr überhaupt welche habt?

Simon: Eigentlich steht nicht mehr so viel an. Wir haben eine Comeback-Show in unserer Heimatstadt am Ende des Monats. Seitdem wir aus den Staaten zurück sind, fokussieren wir uns hauptsächlich auf das Schreiben und Aufnehmen von Songs. Wir pendeln zwischen dem Studio hin und her, machen Demoaufnahmen der neuen Sachen, senden sie an die Plattenfirmen und die Presse, damit sie mal reinhören können. Wir waren sicherlich schon ein wenig seltsam, um bei Vernunft zu bleiben.

Paul: Um in Schwung zu bleiben.

Simon: Damit wollen wir nur sagen, dass wir die Wochenend-Shows der seltsamen Art und Weise durchgezogen haben, um Spaß zu haben.

Paul: Wir werden außerdem auch zurück nach London kommen am 7. Dezember, um dort an einem unserer Lieblingsorten zu spielen. Wie hieß er gleich nochmal?

Simon: Hoxton Bar & Kitchen.

Paul: Hoxton Square Bar & Kitchen heißt der Laden und wir freuen uns schon darauf.

Gibt es noch irgendwas, das ihr unseren Hörern und Lesern da draußen sagen möchtet?

Simon: Wir hoffen einfach, dass wir bald wieder in Deutschland sind, weil wir Deutschland wirklich lieben. Es ist ein schöner Ort, um dort zu touren. Wir hatten bereits sehr viel Spaß dort. Darum hoffen wir, dass wir im nächsten Jahr wieder zurück nach Deutschland kommen für eine Tour. Also bleibt am Ball und hoffentlich sieht man sich dort.

Alvarez Kings - Postcards From Berlin:



Dieser Text wurde am 20. Dezember 2013 veröffentlicht. Der Autor des Textes ist Dennis.

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